Wir sind schon als Kinder Philosophen und haben bewusst oder unbewusst Antworten auf die Grundfragen des Lebens: über die Welt, über Gott, über Wissen, über Gut und Böse, über das Menschsein („über“ heißt „meta“ und hat etwas mit Metaphysik zu tun, das Nachdenken – vielleicht eher „Über-denken“ – jenseits des rein physisch-sinnlichen Erfahrens)
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Über die Welt:
Was gibt es?
- Wie entstand das All?
- Welche Zukunft hat der Kosmos?
- Wie erkläre ich mir die Evolution?
Über das Transzendentale
Was ist Gott?
- Kann ich mit Gott direkt sprechen?
- Wie verhält sich die Schöpfung zu Gott?
- Warum gibt es den Tod?
Über das Erkennbare:
Was kann ich erkennen?
- Was ist Wahrheit?
- Was ist zweifelsfrei sicher?
- Wie sind meine Glaubenssätze entstanden?
Über Werte wie gut und böse:
Was soll ich tun?
- Wie erklärt sich das Böse?
- Welches sind meine Werte?
- Was ist das Ziel meines Lebens?
Über das Menschsein:
Wer bin ich?
- Was ist der (wahre) Mensch?
- Wie ist er entstanden?
- Was ist seine Zukunft?
(Angeregt von dem Buch von Lutz von Werder „Lehrbuch der Philosophischen Lebenskunst für das 21. Jahrhundert“, S. 71)
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